Herzlich Willkommen
Wir, die Theatergruppe der Dompfarrei, spielen seit über 50 Jahren mit viel Herzblut, Engagement und Leidenschaft Theater. Jedes Jahr bringen wir ab Mitte November bis Anfang Dezember ein Theaterstück zur Aufführung.
So simpel es auch klingt, verlangt es doch auch Einiges von uns ab. Denn auch hier gilt: „Ohne Fleiß kein Preis!“. Da heißt es: Rollen lernen, an den Theaterproben anwesend sein, an sich selbst arbeiten, sich von der Regie führen lassen – von der Organisation drum herum, wie Bühnenbild Kostüme, Technik etc. ganz zu schweigen.
Wieso machen wir das also? Ganz einfach. Es ist, wie man so schön sagt, der „Spaß an der Freude“ – sich in eine Rolle „hineinzuleben“, ein anderer Typ sein zu dürfen, über seinen eigenen Schatten zu springen und seine Talente und Fähigkeiten dort einzubringen, wo man sie einbringen möchte, denn nicht jeder von uns treibt es ins Rampenlicht. Neben dem Spaß ist es aber auch die Gemeinschaft und der Zusammenhalt, der uns antreibt. Jeder einzelne bringt sich individuell ein, damit wir als Theatergruppe eine nahezu perfekt vorbereitete Theatersaison präsentieren können.
Daneben treibt uns aber auch die Freude und Begeisterung unseres Publikums, das uns über 5 Jahrzehnte die Treue gehalten hat und das im Lauf der Zeit größer und größer wurde, an. Der Enthusiasmus unserer Zuschauer ist stets unser größter Impuls und unsere größte Motivation.
Wir sind froh, dass wir gemeinsam diese vielen Jahre miteinander erleben konnten und hoffen, dass wir noch einige Jahrzehnte unsere Spielfreude auf die Bretter, die die Welt bedeuten, bringen können.
Ihre Theatergruppe der Dompfarrei Würzburg
Unser nächstes Stück
- Pension SchöllerZum Stück: Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an seinem Stammtisch mit einem verrückten Erlebnis brillieren. Er hat die Idee, bei einer Soirée in einer Irrenanstalt dabei zu sein und bittet seinen Neffen Alfred, in der Stadt einen entsprechenden Abend zu arrangieren. Alfred würde ihm gern helfen, kennt jedoch keine Irrenanstalt. Sein Freund schlägt ihm vor, seinen Onkel in die „Pension Schöller“ zu führen und die dortigen Gäste als Patienten auszugeben. Alles funktioniert hervorragend…